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Sportliche Angebote und deren Bedeutung für die kindliche Entwicklung



„Alexa, mach´ Sport für mich.“

So oder so ähnlich könnte heutzutage in etwas überspitzter Form die Grundhaltung zum Sport bzw. zum Sporttreiben von immer mehr Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen umrissen werden.

Sicher, das Leben ist Veränderung und Begriffe wie Generationskonflikt oder auch Zeitenwende bestätigen diesen Effekt des Wandels. Doch die letzte Welle der vom Robert-Koch-Institut (RKI) durchgeführten Studie zur gesundheitlichen Lage der Kinder und Jugendlichen in Deutschland kurz KiGGS (2017), sowie Bestandsaufnahmen des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) zur Bewegungsförderung bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland, um hier nur zwei zu nennen, sprechen eine eindeutige Sprache fragwürdiger Entwicklungsprozesse. Mit Blick auf die nicht zuletzt gesundheitlichen Folgen der Umwelt- und Lebensveränderungen der sog. Digital Natives (Personen, die in der digitalen Welt aufgewachsen sind) und deren Folgegenerationen, stellt sich die Frage, wie wir im Zeitalter digitaler Technologie Grundlagen schaffen können, die unseren Kindern einen adäquaten und nachhaltigen Einstieg in die Welt des Sporttreibens ermöglichen.